Nachhaltigkeitsdialog für Klima, Mensch und Umwelt in Südafrika

Geparden im Schutzgebiet


Angesichts der nicht mehr zu ignorierenden Auswirkungen des Klimawandels und des Zusammenbrechens vieler Bestände früher weit verbreiteter Arten, ist mehr denn je internationale Zusammenarbeit gefragt.

Dies ist auch die Grundmotivation der von NatureLife angeregten Nachhaltigkeitspartnerschaft zwischen dem Landkreis Reutlingen am Fuße der Schwäbischen Alb und der Region Ulundi in KwaZulu-Natal in Südafrika.

Anfang November besuchte eine Expertendelegation des Landkreises Reutlingen – begleitet vom Afrika-Experten und NatureLife-Umweltpreisträger Ulf Doerner – die Region.

Dabei standen Fragen des Abfallmanagements, der Wasserversorgung und des nachhaltigen Tourismus im Mittelpunkt. Verbunden sind die beiden Regionen durch Schwalben und andere Zugvögel, die etwa vom Bereich des Biosphärengebiets Schwäbische Alb – an dem der Landkreis Reutlingen großen Anteil hat – nach Südafrika fliegen, um dort den Winter zu verbringen und hoffentlich nach dem wiederum gefahrvollen, viele tausend Kilometer langen Rückflug im nächsten Frühjahr zurückzukehren.

So wie die Zugvögel zeigen, dass Natur keine Grenzen kennt, ist auch der internationale Umweltdialog zu verstehen. Know-how weitergeben und helfen, damit sich die Menschen vor Ort selbst helfen können.

 

 

 

 

 

 

 

Reutlinger Delegation in Südafrika
Elefant im Schutzgebiet